Die Hypohpyse und Zirbeldrüse erhalten in den letzten Jahren immer mehr Aufmerksamkeit. Zu Recht, denn diese beiden Drüsen spielen nicht nur bei der Verbindung zu unserer geistigen Herkunft eine zentrale Rolle, nein, sie sind an vielen Vorgängen in unserem Körper beteiligt, vor allem bei der Steuerung der Hormone.
Die Zirbeldrüse
Die Zirbeldrüse ist für den Tag und Nacht-Rhythmus zuständig. Forscher haben in den letzten Jahrzehnten, sogar Jahrhunderten immer wieder die Zirbeldrüse erforscht und Versuche mit der Zirbeldrüse gemacht, um das Geheimnis ihrer Wirkung auf unser Sein zu untersuchen. Was man weiß, ist, dass diese Zirbeldrüse photosynethisch ist und erkennen kann, ob es hell oder dunkel ist. Denn bei Helligkeit bildet die Zirbeldrüse aus der Aminosäure L-Tryptophan das bekannte „Glückshormon“ Serotonin. Wenn es dunkel wird, dann wandelt sich das Serotonin in Melatonin, das Schlafhormon. Man weiß auch, dass die beiden „Hormone“ Melatonin und Serotonin an über 100 verschiedenen Prozessen im Körper beteiligt sind und auch eine direkte Wirkung auf den Alterungsprozess haben.
Doch viel interessanter war für viele Philosophen und Forscher die Wirkung der Zirbeldrüse auf die Seele und Psyche des Menschen. Die Zirbeldrüse produziert auch einen Stoff namens Dimethyltryptamin, der eine berauschende und auch halluzinogene Wirkung hat. Es scheint so, als ob die Zirbeldrüse auch bei außersinnlichen Wahrnehmungen, auch bei Träumen oder astralen Reisen eine wichtige Rolle spielt. Rene Descartes bezeichnete die Zirbeldrüse als den Sitz der Seele, alte Yogis sahen in der Zirbeldrüse eine Verbindung zum Stirnchakra und zu allen psychischen Phänomenen und kosmischen Energien. Die Chinesen nennen die Zirbeldrüse „das Auge, das den Himmel sieht“ und für die Aborigines ist die Zirbeldrüse ein verkümmertes drittes Auge, das sich durch die Evolution weg vom Geistigen ins Innere des Kopfes zurückgezogen hat.
Ganz in der Nähe zur Zirbeldrüse sitzt auch die Hypophyse, die Steuerungsdrüse unseres Körpers.
Ich selbst kann mehrere Lieder davon singen, wie wichtig die Hypophyse für den Körper ist. Die Hypophyse steuert fast alle bekannten anderen Drüsen im Körper und ist somit für den gesamten Hormonhaushalt und damit für das gesunde Funktionieren des Körpers verantwortlich. GAnz egal, ob Wachstumshormone, die Schilddrüse oder die Nebennieren mit den Hormonen, Cortisol, DHEA oder Progesteron: Der beinahe gesamte Hormonhaushalt wird von der Hypophyse gesteuert.
Zwischen der Hypophyse und der Zirbeldrüse gibt es eine direkte Verbindung, sie beeinflussen sich gegenseitig. Der Hypophyse sagt man zu, dass sie die Verbindung zum höheren Selbst, zum Kosmos darstellt. Beim Gedanken an die Zirbeldrüse und die Hypophyse kommt in mir ein Bild, dass die Hypophyse auch dafür zuständig ist, die von der Zirbeldrüse gesteuerten geistigen Vorgänge im Körper umzusetzen. Immer wieder treffe ich in meinem Leben auf diese beiden Drüsen. Meine Hypophyse hat körperlich betrachtet eine Insuffizienz von Kindheit an, da sie etwas verschoben ist.
Der Meister Kuthumi mir dann einen entscheidenden Hinweis gegeben, wie wichtig die Arbeit an der Aktivierung dieser beiden Drüsen für mein Sein und auch für andere ist. Gerade jetzt, wo ich diesen Text hier schreibe, kommt eine Information, ein Gefühl bei mir auf, dass die Versorgung der beiden Drüsen im Körper eigentlich durch die göttlichen Mutter- und Vater-Energien gewährleistet sein sollte, dass aber durch unsere Art zu leben die Energie nicht mehr unsere Gehirndrüse erreicht.
Eine Form der Meditation, die uns seit Jahrtausenden gelehrt wird, ist die Lichtmeditation. Kuthumi hat mir diese Meditation in einer veränderten Form weitergegeben, um meine Hypophyse und meine Zirbeldrüse wieder in die Harmonie zu bringen.
Diese Meditation ist auch auf der CD “Befreie deine Medialität” enthalten, wer sie also lieber hören, statt lesen möchte. Ein Literaturhinweis findest du unter dem Text.
Die kurze Lichtmeditation zur Aktivierung der Zirbeldrüse und Hypophyse:
Schließe nun deine Augen.
Und erlaube dir vollkommen entspannt zu sein.
Du kannst diese Meditation im Sitzen oder im Stehen machen, achte nur darauf, dass dein Körper aufgerichtet ist.
So richte deinen Körper auf, innerlich und äußerlich, so dass die Energie in deiner Wirbelsäule frei fließen kann.
Atme nun all deine Anspannungen in dir aus. Atme alle deine Disharmonien in dir aus.
Und atme den Frieden und die Harmonie und lass sie sich in deinem gesamten Körper ausbreiten.
Siehe nun das weiße Licht aus der Quelle allen Seins, dem Ursprung aus dem auch du kommst und zu dem du eines Tages wieder zurückkehren wirst.
Verbinde dich mit der Quelle allen Seins und spüre, sehe und fühle wie das göttliche weiße Licht ganz langsam über dein Kronenchakra in deine Wirbelsäule fließt.
Stelle dich ganz bewusst in diese Lichtsäule und richte deine Wirbelsäule danach aus.
Wirbel für Wirbel fließen die göttlichen weißen Vater-Energien die Wirbelsäule hinab, bis zu deinem Steiß und über deine Beine zu Mutter Erde.
Spüre nun deinen Halt auf dem Boden, spüre deine Füße
Und lasse von deinen Füßen die göttliche Liebe von Mutter Erde, die göttlichen Mutterenergien nun aufsteigen.
Sie fließen durch deine Füße und Beine in deinen Körper hinein und steigen Wirbel für Wirbel in deiner Wirbelsäule auf.
Lasse die Energie des Vaters von oben auf die Energie der Mutter von unten treffen, lasse beide Energien nun im Jetzt in deinem Herzen vereinen, denn dies ist die kosmische Hochzeit in dir.
Spüre das Licht unser aller Vater in dir und spüre die Umarmung der Mutter.
Und mit beiden Energien eins, konzentriere dich nun auf deine Zirbeldrüse.
Spüre, sehe und fühle wie die Vereinigung der beiden Energien deine Zirbeldrüse hell erstrahlen lassen.
Licht Liebe, Heilung und Ordnung für deine Zirbeldrüse..
Konzentriere dich nun auf deine Hypophyse.
Und lasse auch deine Hyphphyse in dieser Verbindung der Vater und Mutter-Energien im hellen Licht erstrahlen.
Licht, Liebe, Heilung und Ordnung für deine Hypophyse..
Konzentriere dich nun, da du die Mutter und die Vaterenergien in dir trägst auf dein Herz. Öffne dein Herz für das Christuslicht in dir.
Öffne dein Herz für ihn und lasse die Energien eins werden. Das Christuslicht, das Christuskind, das du bist eins in den Energien der Mutter und des Vaters.
Konzentriere dich in dieser Verbindung noch einmal auf diene Zirbeldrüse und deine Hypophyse und lasse die Energien des Vaters, der Mutter und des Christuslichtes, das Christuskind, das du bist, in deine Zirbeldrüse und in deine Hypophyse einfließen.
Ich danke dir.
Möge uns die Meditation auf unserem Weg eine Hilfe sein!
Danke für dein Vertrauen.
Georg