Wir alle haben alte Glaubensmuster, die wir irgendwann einmal in unserem Leben entwickelt haben:
Du glaubst, dass du nicht gut genug bist oder du glaubst, dass du dies und jenes niemals schaffen wirst oder, dass du zu dick oder zu dünn bist?
Vielleicht glaubst du, dass du niemals genug Geld haben wirst, dass du um alles kämpfen musst oder du niemals wirklich glücklich sein kannst?
Bist du davon überzeugt, dass man Menschen nicht vertrauen kann oder, dass du niemals jemand finden wirst, der dich so lieben wird, wie du bist?
Wir alle haben unsere eigenen begrenzenden Glaubensmuster entwickelt, die sich jeden Tag in unserem Leben bemerkbar machen, denn wie schon in der Bibel steht: Es geschieht nach unserem Glauben. Aber lasst uns nicht über Theorie sprechen, sondern in die Praxis kommen:
Was wäre, wenn es eine Methode geben würde, die diese stillen Überzeugungen und Glaubensmuster, die unser Leben so sehr einschränken, wandelt könnte? Was wäre, wenn diese Methode kaum Zeit braucht und man sie auch nicht erlernen muss? Eine Methode, die kostenlos ist und jedermann kann sie selbst anwenden? Die einfachste Technik, um Glaubensmuster zu verändern?
Ja, das wäre schön.
Ich weiß nicht, ob diese Technik auch bei dir funktioniert und ich weiß auch nicht, ob es wirklich so einfach ist, wie es scheint. Aber ich möchte dir die Möglichkeit geben es auszuprobieren.
Vorab aber möchte ich dir kurz erzählen, wie es dazu kam:
Ich, Georg, neige nämlich dazu Gott ziemlich oft um Hilfe zu bitten und oft antwortet Gott auch. In Form von Texten, Bildern und Musik in meinem Kopf, manchmal greift er in mein Leben ein und lenkt alles ganz spürbar wieder in die richtige Richtung. Und selten, aber es ist schon öfter passiert, antwortet Gott mir, in dem er komische Sachen macht ???? Wie vor ein paar Wochen im Bad:
Ich beschäftige mich seit Monaten mit dem Thema „Glaubensmuster ändern“, mir ist nämlich bewusst geworden, wie viele limitierende und destruktive Glaubensmuster noch in mir sind. Und wenn ich ein Thema für mich bemeistern möchte, darüber etwas lernen möchte, dann setze ich mich an meinem PC und warte darauf, dass Gott mir eine Meditation gibt oder einen Text. Ich bitte quasi um Tipps, Tricks und Hilfe und Gott antwortet mir dann.
Diesmal lag ich in der Badewanne und versuchte mir eine Affirmation einzureden. Leider kann ich mich nicht mehr erinnern, welche Affirmation es war, aber vielleicht fällt es mir gleich während des Schreibens ein. Auf jeden Fall „affirmierte“ ich einen positiven Glaubenssatz, um den Alten quasi zu ersetzen. Aber in mir drin spürte ich ein „Ja ja! So geht es nicht!“ Ich merkte schnell, dass ich überhaupt keinen Erfolg mit der Affirmation habe, weil mein Bewusstsein (oder eine Art innerer Wächter) diesen Glaubenssatz sofort blockierte und in die „Rede dir das nur ein, ich weiß, dass du in Wirklichkeit anders glaubst“-Schublade steckte. Kurz gesagt: Ich versuchte mir etwas einzureden, aber mein Glaube lies diese tolle Affirmation einfach nicht zu.
Also bat ich Gott um Hilfe, wie so oft…
und plötzlich machten meine Augen eine komische Bewegung. Naja, es waren nicht wirklich die physischen Augen, die sich bewegten, sondern ich sah in meiner Vorstellung, wie meine Augen diese Bewegung machten.
Zunächst nahm ich die Bewegung nicht ernst. Nach dem Baden fragte ich Gott wieder mir bitte einen Weg zu zeigen, wie man direkt eine Affirmation im Unterbewusstsein verankern kann, ohne Filter, ohne Wächter.
Und wieder machten meine inneren Augen diese Bewegung und gleichzeitig drückte ich in meiner Vorstellung mit meinen Fingern auf meine Ohrklappen. Das mit den Fingern auf die Ohrenklappe kannte ich schon, aber diese Augenbewegung war einfach absurd.
Aber ich probierte es aus. Ich drückte mit meinem Finger auf die Ohrenklappe, um den Ohreingang zu verschließen, schloss meine Augen, machte die Augenbewegung und affirmierte.
Und… Natürlich kann es auch Einbildung sein (hier kommt ihr ins Spiel): Die Affirmation „ging durch“, direkt nach „unten“, ohne Filter, ohne Wächter.
Die Augenbewegungen zur Wandlung von Glaubensmustern
Die Augenbewegung seht ihr auf dem Bild unten. Es ist eine liegende Acht, auch Lemniskate genannt (das Symbol malte die Handarbeitslehrerin meiner Tochter 2 Tage nach der Inspiration beim Elternabend an die Tafel ????, daher weiß ich den Namen).